Heimkehrerkapelle zur Mutter Gottes im Moos:
Der Pilstinger Hans Himmel errichtete 1954 zum Dank für glückliche Heimkehr aus russischer Gefangenschaft ein Holzkreuz zu Ehren der Muttergottes an historischer Stelle bei der "Ochsenbrücke". Einige Jahre später verwirklichten Kriegsheimkehrer die Idee, zum Dank für glückliche Heimkehr eine Kapelle zu bauen, an der aber fast 40 Jahre deutlich Verfallsspuren hinterließen.
Da war wieder Hans Himmel Initiator für einen Neubau. In der KSK Pilsting mit Ihrem rührigen Vorstand Lasser fand er große Bereitschaft zur Ausführung und Übernahme der Trägerschaft. Dank großzügier Unterstützung der Direktion für Ländliche Entwicklung Landau und der Teilnehmergemeinschaft Pilsting sowie der Schenkung des Grundstückes Josef Strohmeier konnte baldigst der Bau in Angriff genommen werden. Überaus viele freiwillige Helfer beteiligten ich bei jedem Wetter bis zur Fertigstellung an den Arbeiten. Andere leisteten nicht unerhebliche Geld und Sachspenden.
Das Altarbild malte Hans Lehermeier aus Peigen mit dem russischen Künstler Wladimir Romejko, Hans Störringer, Großköllnbach, schnitzte die Figur der "Muttergottes 'im Moos" nach dem Original in der Pfarrkirche.
Ein Meilenstein in der Geschichte der KSK war am 1. Mai 1995 die Einweihung durch Weihbischof Vinzenz Guggenberger in Anwesenheit von rund 2000 Personen. Geblieben ist der jährliche Bittgang der Pfarrei zur Heimkehrkapelle jeweils 1. Mai. Darüber hinaus suchen zu jeder Zeit Gläubige das vorbildlich gepflegte Kirchlein auf. Alljährlich im März veranstaltet die KSK ihren Jahrtag mit Gefallenenehrung
|